„Sie laufen dann noch nicht weg“, antworteten sie auf die Frage, die ich stellte, als ich im Lehrerzimmer von meinem Vorhaben erzählte. Seit 8 Wochen bin ich nun stolzer Vater eines Sohnes und hatte mich dazu entschieden, in Elternzeit zu gehen. Vier Wochen standen also an, in der ich mit meiner Familie in Urlaub fahren wollte.
Welche Art zu reisen ist für ein Kleinkind geeignet?
Am Anfang standen die üblichen Urlaubsüberlegungen. Wohin fliegen wir? Fliegen wir überhaupt? Fahren wir mit dem Auto? Camping oder Hotel? Welche Art zu reisen ist für ein Kleinkind geeignet? Schnell einigten wir uns auf Kroatien als Urlaubsziel. Die Beantwortung der anderen Fragen dauerte hingegen etwas länger. Also setzten wir uns zusammen und wogen die Vor- und Nachteile ab. Fliegen: Was ist wenn er bei Start und Landung schreit? Wie würden andere Passagiere reagieren? Stillende Mütter die von anderen Passagieren angeprangert werden sind noch nicht vor allzu langer Zeit viral im Netz kursiert. Auto: wenig Stauraum und auf langen Strecken eher unbequem. Unsere Entscheidung fiel am Ende auf das Wohnmobil. Viel Platz, bequemes Fahren und vor allem Privatsphäre. Oft hat man auf der Autobahn Wohnmobile gesehen und sich so die Namen der Branchengrößen eingeprägt. Wir ließen uns von verschiedenen Herstellern Angebote machen und waren erstaunt, welche Summe verlangt wurde. Wir waren schon fast mit den Gedanken vom Wohnmobilurlaub abgekommen, als wir in verschiedenen Campingzeitschriften auf die Marke Ahorn Camp aufmerksam wurden. Wir lasen einen Testbericht über einen Kroatienurlaub mit einem Ahorn Camp der super bewertet wurde. Wir entschlossen uns dazu ein letztes Angebot einzuholen. Nach kurzem Emailkontakt wurde uns ein Wohnmobil für unseren Zeitraum zu unheimlich guten Konditionen zugesichert. Nun stand es also fest: Es wird ein Urlaub im Wohnmobil. Voller Vorfreude konnten wir in der darauffolgenden Woche das Fahrzeug entgegennehmen.
Wie funktioniert die Heizung? Wo befindet sich der Wassertank? Wie wechselt man eine Gasflasche?
Vor Ort erhielten wir eine sehr ausführliche Einweisung in den Umgang mit einem Wohnmobil. Wie funktioniert die Heizung? Wo befindet sich der Wassertank? Wie wechselt man eine Gasflasche? All diese Dinge zeigte man uns und erklärte die notwendigen Handgriffe. Nach einer Tasse Kaffee zum Abschluss, konnten wir mit den „Ahorn Camp T 690 PLUS ECO“ losfahren. Zögerlich verließ ich das Gelände und tastete mich an die Fahreigenschaften des Fahrzeugs heran. Schnell hatte ich das Gefühl, ein so großes Gefährt zu lenken verloren und war hellauf begeistert von der einfachen Handhabung des ACT 690 PLUS ECO.
Mit Leichtigkeit fanden alle unsere Dinge mehr als genügen Platz.
Zu Hause angekommen wurden sämtliche Koffer, Taschen und Tüten im Wohnmobil verstaut. Immer wieder entdeckten wir neue Klappen und Schubladen um persönliche Gegenstände verstauen zu können. Mit Leichtigkeit fanden alle unsere Dinge mehr als genügen Platz. Die Dinette war in zwei Handgriffen so umgebaut, dass der Maxi Cosi schnell angeschnallt werden konnte. Selbst die Polster für die Dinette fanden noch in unserem Kofferraum Platz.
Losfahren und einschlafen.
Der ACT 690 PLUS ECO war vollgetankt und wir waren bereit für unseren ersten Urlaub im Wohnmobil. Wir hatten uns im Voraus eine ungefähre Route überlegt. Wichtig war uns jedoch, dass wir flexible sind. Wir wussten ja nicht, wie der Kleine die Fahrt im Wohnmobil aufnimmt. Losgefahren und eingeschlafen. Hannes ist erst wieder zwei Stunden später an unserem ersten Stopp aufgewacht. Nach einer kurzen Stillpause konnten wir unsere Reise fortsetzen und erreichten bald unser erstes Ziel. Auf dem Campingplatz angekommen, konnte ich dank der Stromkabel den ACT 690 PLUS ECO an die Stromversorgung anschließen. Die Markise konnte kinderleicht ausgefahren und aufgebaut werden. Tisch und Stühle waren sicher im Kofferraum verstaut und waren ebenso schnell aufgebaut. Sandra wickelte Hannes und ich machte mich an das Abendessen. Wir wollten uns sicher sein, dass das Abendessen auch schmeckte, also gab es Pasta. Auf dem zweiflammigen Gasherd hätte man problemlos aufwändiger Kochen können aber das liegt an den Kochkünsten der Person am anderen Ende des Kochlöffels.
Vielen ist die Erinnerung von Jugendherbergen und deren viel zu kleinen Betten noch über Jahrzehnte hinweg in Erinnerung geblieben.
Nachdem Hannes im Bett war, planten wir die Route für den nächsten Tag. Ziel war es, an die Küste zu kommen und einen Campingplatz direkt am Strand zu finden. Die erste Nacht im Wohnmobil. Vielen ist die Erinnerung von Jugendherbergen und deren viel zu kleinen Betten noch über Jahrzehnte hinweg in Erinnerung geblieben. So war zuerst auch meine Befürchtung, was den Schlafkomfort des Wohnmobils betraf. Zwei Längsbetten mit ausreichender Breite, die durch einer kleinere Matratze voneinander getrennt waren. Links lag ich, rechts Sandra und in der Mitte lag Hannes. Dass Hannes im Verlauf der Nacht nochmal gestillt werden musste, war für Sandra reine Gewohnheitssache und konnte ohne Umstände auch im Wohnmobil stattfinden. Der nächste Morgen verlief wie die Morgende zu Hause auch.
Der nächste Morgen verlief wie die Morgende zu Hause auch.
Hannes frisch gemacht wurde, bereite ich das Frühstück vor. Der Kühlschrank lief über die Stromversorgung vom Campingplatz, sodass die Lebensmittel problemlos gekühlt werden konnten und wir vor einem österreichischen Bergpanorama im Morgenschein der Sonne frühstücken konnten. Nachdem der Abwasch gemacht war, die Markise eingefahren, Tisch und Stühle wieder verstaut waren, fuhr ich den Serviceplatz an. Die Chemietoilette,
die von außen mit wenigen Handgriffen ausgebaut war, leerte ich in die dafür vorgesehenen Toiletten und den Grauwassertank konnte ich ebenfalls mit einer Handbewegung öffnen und leeren. Im Anschlussfüllte ich von außen den Frischwassertank auf. Dank der Anzeige über der Tür konnte ich den Füllstand des Wassers überprüfen.
Die Freiheit sich spontan den Umständen anpassen zu können, ohne auf etwas verzichten zu müssen.
Wir waren also bereit unseren Roadtrip fortzuführen. Begeistert von der Freiheit, die wir uns so nicht vorgestellt hatten, fuhren wir weiter in Richtung der kroatischen Küste. Unsere Reise führte uns über Istrien, Norddalmatien über die Plivitscher Seen im Landesinneren, bis in den Süden nach Dubrovnik. Insgesamt legten wir 3.500 Kilometer zurück und waren letztlich erstaunt wie einfach das war. Alle Dinge an Board und jederzeit Griffbereit. Die Möglichkeit anhalten zu können, falls Hannes nicht zu beruhigen ist. Die Freiheit sich spontan den Umständen anpassen zu können, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Die Sicherheit, dass der ACT 690 PLUS ECO uns als zuverlässiges und mobiles Zuhause zu Verfügung steht und uns sicher wieder nach Hause bringt.